Entwicklung einer stereoskopischen AR-Anwendung

In Zusammenarbeit mit parallax3D wurde für Anno3D eine Multimedia-Anwendung für realistisches Einblenden virtueller Objekte in stereoskopische Echtzeitbilder entwickelt. Ziel der Anwendung ist die Konfiguration und Darstellung individuell anpassbarer Szenen für den Einsatz in einem virtuellen Fernrohr.
Meine Tätigkeit belief sich hauptsächlich auf die Entwicklung und Integration von Material- und Posteffekt-Shadern für einen erhöhten Realismusgrad.

Visuelle Überarbeitung eines Imagevideos

Im Zuge eines Redesigns der Webpräsenz der Video-Vermarktungsgesellschaft MaVido durch CapTres sollte in deren Auftrag auch das dort gezeigte Imagevideo visuell überarbeitet und angepasst werden. In Kooperation mit parallax3D war ich hauptsächlich für Hintergrundmodellierung und verschiedene Animationen verantwortlich.

Visuelle Überarbeitung von 'Man nennt mich Frieden'

Im Rahmen der InnoRegio Initiative des BMBF wurde an der Fachhochschule Schmalkalden unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Böse von 2004 bis 2006 das Projekt InnoTP (Innovativer Tastparcours in Georgenthal) gestartet. Teil dieses Projektes war die Umsetzung des stereoskopischen Multivisionsfilmes 'Man nennt mich Frieden'.

In Verbindung mit einer Aktualisierung des Projektes im Jahr 2010 für den Klosterpark Reinhardsbrunn sollte auch der Film auf einen technisch neuen Stand gebracht und visuell überarbeitet werden.
Mit diese Aufgabe wurde parallax3D betraut. Ich selbst war zur Unterstützung ebenfalls beteiligt.

Hauptbestandteile waren dabei die Überarbeitung der CG-Szenen in Bezug auf Lichtset und Texturen, sowie eine verbesserte Integration von Blueboxsequenzen in die virtuellen Hintergründe.
Zusätzlich wurde großer Wert auf eine optimale Anpassung der stereoskopischen Eindrücke gelegt, was sowohl die Neuanpassung der CG-Elemente, als auch Korrekturen der Realaufnahmen betraf.

Beispiele von mir überarbeiteter Szenen:

Computeranimationskurzfilm

'Neverending Project' ist das Ergebnis einer Projektarbeit während meines Informatikstudiums an der FH Schmalkalden. An diesem Computeranimationsfilm waren neben mir noch drei Komilitonen beteiligt.
An der Modellierung der Umgebung waren alle mit weitestgehend gleichem Aufwand involviert. Meine Hauptaufgaben beliefen sich am Ende auf Schnitt, Compositing und visuelle Postproduction des gesamten Materials. Zur Erstellung des Films wurden hauptsächlich Maya, Premiere und After Effects eingesetzt.